The Power of Irish Folk
Seit nunmehr einem viertel Jahrhundert streifen die “musikalischen Vagabunden” aus Trier in der deutschen Folkszene umher und haben ihre Songs und Melodien im Gepäck.
Die Rovers entführen Sie mit ihren Jigs, Reels und Polkas in die alte Welt der rauchigen Pubs, der rauen Seefahrt und der irischen Liebeleien. Ursprünglich und kraftvoll – einfach irisch.
Vitalität, Fröhlichkeit, Spontaneität und instrumentelle Virtuosität vermitteln irisches Lebensgefühl, lassen Ihre Herzen springen, animieren Sie zum Mitsingen und zum Tanzen.
Besetzung
Walter Jaeger
Thomas Kramer
Isabell Krohn
Werner Schloeder
Andreas Sittmann
14.09.2019 | 19.00 Uhr
Pünderich, Weingut Dahm
Rambling Rovers Duo
05.10.2019 | 19.00 Uhr
Traben-Trarbach, Weingut Ehses
Rambling Rovers Duo
31.10.2019 | 19.00 Uhr
Neroth, Cafe Mausefalle
Halloween mit den Rambling Rovers
Der Liedermacher Andreas Sittmann lädt Sie ein zu einem Reinhard Mey Abend.
Ein besonderer Liederabend mit vielen musikalischen Leckerbissen aus der Liederschmiede des wohl größten deutschen Chansoniers Reinhard Mey.
Von Mey´s Anfängen bis fast heute sind viele Klassiker im Programm und man darf gespannt sein, wie Sittmann die Lieder interpretiert. Schwelgen Sie mit ihm in Erinnerungen, hören und singen Sie mit bei „Der Mörder war immer der Gärtner“ oder „die Heiße Schlacht am kalten Buffet!“ Auch die überaus romantischen und gefühlvollen Liebeslieder, wie „Herbstgewitter“ oder „Ihr lächeln war nur ein Sommeranfang“ dürfen an diesem Abend nicht fehlen.
Ein Querschnitt des Mey´schen Schaffens, ein Dankeschön des Sängers Andreas Sittmann an ihm, der ihn auch auf seinem musikalischen Weg positiv beeinflusst hat.
09.10.2019 | 19.00 Uhr
Bernkastel-Kues-Kues, Kurgastzentrum
25.10.2019 | 19.00 Uhr
Hermeskeil, Cafe Kallido
Tickets unter: www.ticket-regional.de
09.11.2019 | 19.00 Uhr
Konz, Kloster Karthaus
Sittmann singt Mey
begleitet von Isabell Krohn
Tickets an allen Vorverkaufsstellen
und hier: www.ticket-regional.de
29.11.2019 | 19:30 Uhr
Mandern, Dorfcafe
04.12.2019 | 19.00 Uhr
Bernkastel-Kues, Kurgastzentrum
14.12.2019 | 19.00 Uhr
Üxheim-Niederehe, Landgasthof Schröder
eingebettet im 4-Gang-Menü | 49 EUR
Infos und Tickets unter:
LANDGASTHOF SCHRÖDER | Kerpener Straße 7 | 54579 Üxheim-Niederehe |
Tel. (0 26 96) 10 48 | info@landgasthof-schroeder.de
02.09.2019 | 19.00 Uhr
Mertesdorf, Am Bürgerhaus
Viezfest
14.11.2019 | 20.00 Uhr
Andreas Sittmann und Isabell Krohn
“Lieder meiner Zeit”
Obernhof, Kloster Arnstein
Freier Eintritt
– BEWEGENDE POESIE
Frei nach der Novelle von Joseph von Eichendorff „Aus dem Leben eines Taugenichts“ erzählt, singt und spielt Andreas Sittmann über bewegende Momente. Wie der Müllerssohn in die Welt hinauszieht, auf seinen Wegen die Liebe und die Trauer erfährt, so wird der Barde Sittmann seine Zuhörer auf eine Reise mitnehmen.
Lust, Liebe, Leidenschaft aber auch Melancholie und Traurigkeit, all das bringt Sittmann zu Gehör.
Romantische Prosa neben neuzeitlichen Texten. Gedichte von Theodor Fontane, Eichendorff und Adelbert von Chamisso, aber auch schöne Vertonungen des Heimatdichters Peter Zirbes bringt der Liedermacher zu Gehör.
Seine Konzerte sind pure Unterhaltung, es wird erzählt, geflachst, miteinander gelacht und die ein oder andere Träne wird vergossen.
Ein Konzert, einfach bewegend!!!
– ES IST AN DER ZEIT
eine Aussage, die das Leben eines Menschen begleitet. Musikalisch, literarisch fragend und antwortend widmet sich der Sänger mit dem Thema Zeit…
Was ist an der Zeit?
Zeit aufzustehen, sich zu wehren, Engagement zu zeigen, politisch, sozial oder einfach nur menschlich aber auch Zeit, sein Leben zu verändern, mutig zu sein.
Es ist an der Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen, beruflich privat, nehmen sie sich die Zeit für Veränderungen, nehmen sie sich Zeit für Freunde zu treffen,
Es wird Zeit, ein gutes Buch zu lesen, schöne Musik zu hören
Zeit, sich selbst zu lieben und zu achten!
Lieder meiner Zeit
13.11.2019 | 20.00 Uhr
Trier, Tuchfabrik, kleiner Saal
Sittman und Band
Tickets unter: www.ticket-regional.de
Schon in der Jugend bilden das Brüderpaar Heinz-Georg und Andreas Sittmann das Gerüst der American Folk Band Goldrush. Das Repertoire erstreckt sich von America bis Neil Young. Die vier Musiker mit überaus hohen gesanglichen Qualitäten interpretieren amerikanische Folk-Rocksongs, führen zurück zu den Wurzeln der Singer&Songwriter und lassen die politische Bewegung und gesellschaftliche Aufbruchstimmung der damaligen Zeit wiederaufleben. Perfekter Harmoniegesang von vier individuellen Stimmen und ausgefeilte Gitarrenarrangements zeichnen Goldrush aus.
BESETZUNG:
Heinz-Georg Sittmann an Rhythmusgitarre, Harp und Leadgesang
Andreas Sittmann an Rhythmusgitarre und Leadgesang
Volker Besseler an Sologitarre und Leadgesang
Werner Schlöder, Bass und Gesang
26.10.2019 | 19.30 Uhr
Sirzenich, Trierweiler, Gemeindehalle
02.11.2019 | 19.00 Uhr
Bad Sobernheim, Kaisersaal

Abenteuerliche Bänkelsängerstadtführung durch Trier.
Genießen und erleben Sie eine spannende Reise durch die Historie der Stadt Trier. Ob mit Gedichten, Erzählungen, Legenden oder Liedern, der Bänkelsänger lebt mit seinen Gästen „Geschichte“.
Der werte Zuhörer erfährt hier die „Wahrheit“, wie der „Heilige Rock“ tatsächlich nach Trier kam, die unglaubliche Sage über die Entstehung der Stadt Trier und warum hat die Justitia in Trier keine Augenbinde???
Bekannte Trierer Persönlichkeiten geben sich bei der Tour die Ehre, Karl Marx, Fischers Maathes, der Schalk aus Trier oder auch Friedrich Spee, Seelsorger, und Gegner des Hexenwahns.
Im Wohnzimmer der Stadt Trier, dem Hauptmarkt! Wird auch ein Schluck Wein kredenzt.
Ein Spaß für jedermann, zwei Stunden Unterhaltung, amüsant, heiter, aber auch besinnlich und nachdenklich!!!
ABSOLUT EMPFEHLENSWERT
Gedicht Bänkelsänger
Bänkelsänger
Text: Doris Ring
Wenn´s in früheren Tagen
Mord oder Todschlag gab,
verfassten Bänkelsänger
ein Lied von dieser Tat.
so zogen sie von dannen
quer durch das ganze Land.
Die Taschen voller Lieder
vielleicht auch Proviant.
In Städten und in Dörfern,
da war´n sie gern gesehn.
Konnt´ man doch so erfahren,
was anderswo geschehn.
Was für ein Spektakel
nicht nur zu Kirchweihfesten
gab der Bänkelsänger
sein Liedgut gern zum Besten.
Er drehte meist´ eine Leiher,
sang von Liebe und Tod,
so manche kecke Jungfrau
wurde beim Zuhören rot.
So verkündeten Bänkelsänger
von dem, was im Land geschah,
auch wenn sie ihre Geschichten
nie mit eigenen Augen sahn.
Sie schmückten das Geschehen,
grad´ wie es ihnen gefiel.
Die Zuhörer zu unterhalten,
das war des Sängers Ziel.
Doch mit dem Einzug der Zeitung
war´s aus mit des Sängers Gesang.
Papier ersetzte die Bänke,
Gedrucktes der Leiher Klang.
Fast war er schon vergessen,
der Brauch aus fernen Tagen,
hätt´ sich nicht an der Mosel
was Spannendes zugetragen.
Auf der Suche nach anderen Wegen
um Trier mit Gesang zu verbinden,
machten sich zwei Musiker dran,
was Altes neu zu erfinden.
Zur Freude geneigter Menschen
erklingen nun an markanten Orten
in Trier trierische Geschichten
in Tönen und in Worten.
Der Bänkelsänger von heute
auch er steht auf einer Bank –
berichtet Wahres und Erträumtes,
eben typischen Bänkelsang.
Und sind die Zeiten auch anders,
beim Zuhören merken die Kenner:
Hier sind wahre Liebhaber am Werk
ES LEBE DER BÄNKELSÄNGER!
21.09.2019 | 13.00 Uhr
Trier, Porta Nigra
Stadtführung mit dem Bänkelsänger
Tickets unter www.ticket-regional.de
oder an allen VVK Stellen
Hochprozentige Whiskymordgeschichten – dazu 5 ausgewählte Single Malts aus Schottland
Ein guter schottischer Whisky, eine Leiche, ein Mörder und Kommissare, die im Dunkeln tappen. Das sind die Zutaten für einen vergnüglichen, hinreißenden und unvergessenen Abend. Lauschen sie den absurden Mordgeschichten, wo jeweils ein Single Malt die Hauptrolle spielt. Und diesen Original Single Malt genießen sie während der atemberaubenden Geschichte.
Es werden an dem Abend 5 schottische Whiskys kredenzt.
Andreas Sittmann, bekennender Whiskyfreund und Musiker liest Kurzkrimis und serviert dazu die passenden Whiskys und Krimi- und Sauflieder.
Beschwipst und zufrieden leeren wir zum Schluss die angebrochenen Whiskys und tappen dann hoffentlich nicht im Dunkeln…
neue Termine in Planung
Andreas Sittmann liest aus seiner Biografie – „Er war stets bemüht“
buchbar ab dem 01.12.2019
ER WAR STEHTS BEMÜHT
Dieser Satz begleitete mich durch meine gesamte Schulzeit, ja sogar in meiner Lehre und im weiteren Leben. Stets wurden mir meine Mühen bescheinigt. Selbst im frühen Kindesalter beim Verrichten meiner Notdurft. Als ich mit rotem Kopf auf dem Topf saß und drückte und drückte, mühte ich mich.
Ich gab mir Mühe bei den Hausaufgaben, strengte mich im Unterricht an. Sogar beim Sport war ich bemüht, die 5000 geforderten Meter zu laufen und im Ziel anzukommen.
Natürlich verpasste ich die darauffolgende Stunde in Mathe, denn innerhalb einer Schulstunde war dieser stupide Rundenlauf für mich nicht zu schaffen. Den Stoff in Mathematik nachzuholen, war ebenso mühsam, aber wie gesagt – ich mühte mich.
Eine Mühe folgte der Anderen. Mühe war für mich eine mathematische Formel mit drei Unbekannten. C mühe – A mühe = B mühe. Es gab jedoch keine Lösung. Wie der Hamster im Rad fühlte ich mich: Er läuft und läuft und findet nicht den Ausgang. Trostlos.
Einst fragte ich meinen Sportlehrer ob er den Willen das Mühen oder das Können benote.
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… er gab mir daraufhin eine 1 in Sport. Ich fand dies sehr fair, denn nicht jeder ist von Natur aus mit einem austrainierten muskulären Körperbau ausgestattet.
Dennoch verbesserten sich die Noten bis zur neunten Klasse in der deutschen Abteilung. Im Religionsunterricht hatten wir Pfarrer Müller. Natürlich hatte er eine Haushälterin, eine schwarze Perle aus der französischen Karibik. Sie war schön anzusehen, geheimnisvoll mit funkelnden Augen!
Mon Dieu, dachte ich nur, unser Pfarrer schreibt doch nicht nur Predigten in seinem Pfarrhaus und singt täglich das Hosiannah in seinem Pfarrhaus.
Sei es drum, hinter vorgehaltener Hand wurde getuschelt und die wildesten Spekulationen über das Verhältnis der beiden gingen in Umlauf.
In den 70er war das für uns schon sehr exotisch.
Es ging dem Ende des Schuljahres entgegen, unser Pfarrer Müller musste uns im Fach Religion benoten. Hier bekam ich meine zweite eins.
Ich konnte das „VATER UNSER“ auswendig aufsagen, Sport und Religion, dass waren meine Fächer, hier glänzte ich und hoffte, dass meine Eltern die übrigen Noten übersehen, dem war aber nicht so. Schnell erkannten sie, hier muss geholfen werden, die französische Sprache muss erlernt werden und ich bekam Nachhilfe bei einer jungen beruflich aufstrebenden Französin, Mme. Gallet, verheiratet mit einem Bretonen, Mr. Gallet. Sie war Deutschlehrerin an einer Schule in Avon, eine angrenzende Stadt zu Fontainebleau. Sie war sehr geduldig mit mir und irgendwann stellte sich auch der Erfolg ein, zumindest verstand ich meine Lehrer, die Noten gingen zart nach oben.
Mme Gallet und ich teilten eine Leidenschaft, ja, wir waren innig mit dieser verbunden, ab und an wurde ihr Gemahl sogar eifersüchtig.
Ich war damals ein charmanter Hund, der mit viel Witz, Situationskomik und Ironie die Frauen zum Lachen brachte, so dass meine Nachhilfelehrerin sich darüber erfreute und sie verstand meinen Humor , ab und an errötete sie leicht bis schwer, dies sah auch ihr Mann, der immer öfter früher als erwartet von der Arbeit nach Hause kam. Er wusste ja nie, worüber ich sprach und wie ich seine Frau, ungewollt, betörte. Er verstand ja kein Wort Deutsch.
Ich wollte nichts Anrühriges von seiner Frau, ich wollte nur diese Stunde rumkriegen und mir gefiel, dass es ihr gefiel. Es war eine ungewollt erotische Beziehung, zumindest von mir. Aber zurück zu unserer gemeinsamen Leidenschaft… es war die Musik von Reinhard Mey. Ich liebte diese Musik über alles, seine Texte, seine Musik. Seine Lieder berührten mich, wenn er über den Bären sang, der ein Bär bleiben wollte, da sah ich mich auch. Dieser Bär erwachte eines Morgens nach seinem Winterschlaf und befand sich plötzlich inmitten einer Fabrik, denn während seines verdienten Schlafes, erbauten die Menschen ein Werk um ihn herum. Der Vorarbeiter sah ihn, als er dort stand und er vermutete in ihm einen Faulpelz, der sich sofort an die Arbeit machen sollte, und das war eine Geschichte, die auf meinen Leib geschrieben war.
Ich besorgte es meiner Nachhilfelehrerin. Bitte nicht falsch verstehen, ich war wie ein Haschisch Lieferant, immer wenn ich nach Deutschland fuhr, kaufte ich ihr wieder eine Schallplatte von Reinhard Mey und wir hörten diese dann während meines Unterrichtes. Sie schloss die Augen genüsslich und ich lehnte mich ebenso entspannt zurück und hatte meine Ruhe. Eine tiefe Entspannung machte sich bei uns beiden breit, kein Wunder, das Monsieur ständig eifersüchtig wurde, wenn er uns so sah. Eines Tages eröffnete sie mir, dass Reinhard Frederik Mey nach Paris käme. Er sollte dort einen Monat lang in dem renommierten Kulturtempel Bobino auftreten…. ()
Bei einer freien Trauung handelt es sich um eine private Zeremonie, die unabhängig von kirchlicher oder standesamtlicher Trauung stattfindet. Sie bietet Paaren ohne oder unterschiedlicher Konfessionen, gleichgeschlechtlichen Paaren, aber auch allen anderen Paaren die Möglichkeit, eine feierliche Hochzeitszeremonie individuell mit beliebigen Elementen zu gestalten. Freie Trauungen sind in Deutschland und der Schweiz weder kirchen- noch zivilrechtlich bindend.
Freie Trauungen werden von freien Theologen, weltlich-humanistischen Feiersprechern und freien Hochzeitsrednern angeboten, können aber auch gänzlich eigenständig durchgeführt werden.